Einige von euch kennen vielleicht schon das Konzept von One Little Word, konzipiert von der wunderbaren Ali Edwards. Kurz gesagt geht es darum, sich für das Jahr ein Wort auszusuchen, dass als roter Faden dient. Quasi als Ersatz für Vorsätze, Ziele und so weiter und so fort.
Jeden Monatsanfang gibt es dafür eine Anregung in Form von Aufgaben. Wie intensiv man sich dann damit beschäftigt bzw. wie man das Ganze dann umsetzt bleibt jedem selber überlassen. Es ist auf jeden Fall ein Projekt, das gibt was man reinsteckt.
Im Januar geht es darum sein Wort zu wählen und es ein bisschen zu erforschen. Und auch darum festzulegen, was man in diesem Jahr angehen und erreichen möchte.
Für 2014 habe ich das Wort frei gewählt. Dafür gibt es natürlich 1001 Gründe und das Wort ist beinahe endlos erweitbar, es steckt z.B. in Freiheit, Freizeit und Angstfrei. Ich will euch jetzt nicht jeden Grund erläutern, aus dem ich dieses Wort gewählt habe. Aber ich würde gerne kurz erzählen, wie ich und frei zueinander gefunden haben.
Der Ein oder Andere von euch hat sicherlich schon von Danielle LaPorte gehört. In ihrem neuesten Buch The Desire Map beschäftigt sie sich mit der Idee seine Ziele, Aufgaben und Entscheidungen danach auszurichten wie man sich fühlen möchte. Und nicht danach was die Gesellschaft, die Eltern, alte Denkmuster oder dieser ominöse "man/ jeder/ normale Mensch" so vorgibt. Für mich macht das absolut Sinn und ich werde dieses Jahr testen, ob ich meine Ziele mit dieser Methode besser erreiche.
Diese Core Desired Feelings kann man wunderbar mit Hilfe der worksheets erarbeiten. Und dann zum Erstellen der actionsheets nutzen. (Denn, seien wir ehrlich, Einsicht ohne Taten ist wenig wert.)
Und eines meiner Core Desired Feelings ist eben das Gefühl frei zu sein. Frei von unnützem Zeug (ganz oben auf meiner Liste); frei von Leuten und Dingen, die mich runterziehen; frei von Ängsten und Sorgen; frei von Abhängigkeiten (sowohl emotional als auch finanziell); frei atmen zu können; frei von Druck (v.a. selbst erzeugtem); frei von der Meinung Anderer; frei von Vorbehalten; frei vom ewigen Grübeln und "Totdenken"; offen und frei meine Meinung und Gedanken teilen zu können.
Ich werde meine Arbeitsblätter aus dem Buch später auch zu meinem OLW Ordner hinzufügen, da ich mit dem Prozess aber noch nicht fertig bin, wird das wahrscheinlich Mitte Januar passieren.
Da ich ein eher visueller Mensch bin, brauche ich natürlich Bilder und Symbole um mit meinem Wort arbeiten zu können. Für mich sind also dieses Jahr Federn und Seifenblasen meine Begleiter.
Ich würde mich gerne austauschen, wenn ihr also ebenfalls bei OLW dabei seid oder auch gerade The Desire Map durcharbeitet gebt kurz Bescheid. Hinterlasst einen Kommentar, schreibt mir eine Mail oder meldet euch bei Facebook. Ich freue mich!
Deine Umsetzung sieht toll aus. Ich bin heuer auch wieder dabei, aber irgendwie hängt alles noch etwas hinten nach.
AntwortenLöschenLG Yvonne