Was mir beim Durchhalten und Weitermachen geholfen hat, war ein (relativ) fester Termin für mein Album. Sonntagnachmittag bzw. -abend gehört Project Life. Dann gibt es eben den Film, das Zusammenrollen auf dem Sofa, das Buch und auch mal den Sparziergang später. Ich brauche für meine Layouts etwa 45- 120 Minuten, solange kann alles andere warten. Daher ist mein Tipp Nummer Vier: Nimm dir die Zeit und setz Prioritäten. Wenn du nicht bereit bist anderes aufzuschieben und hinten anzustellen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du nicht lange durchhalten wirst. Denn wenn du auf den passenden Moment bzw. die Zeit für etwas wartest, wirst du eben immer nur warten. Nicht etwas tun. Es gibt einen Spruch, den ich ganz passend finde: Zeit musst du dir nehmen.
Wenn es für dich nicht möglich ist alles in einem Abwasch zu erledigen, oder du dass vielleicht auch gar nicht möchtest, hab ich noch einen Extra- Tipp für dich: Unterteile die Aufgabe in kleine Schritte. Was ich damit meine? Als ich drei Wochen im Rückstand war und kaum wusste wo ich anfangen sollte, weil es auch noch unglaublich viel zu erzählen und zeigen gab, hat mir diese Methode sehr geholfen.
Ich habe das erstellen der Layouts in folgende Schritte geteilt:
Wenn es für dich nicht möglich ist alles in einem Abwasch zu erledigen, oder du dass vielleicht auch gar nicht möchtest, hab ich noch einen Extra- Tipp für dich: Unterteile die Aufgabe in kleine Schritte. Was ich damit meine? Als ich drei Wochen im Rückstand war und kaum wusste wo ich anfangen sollte, weil es auch noch unglaublich viel zu erzählen und zeigen gab, hat mir diese Methode sehr geholfen.
Ich habe das erstellen der Layouts in folgende Schritte geteilt:
- Fotos durchschauen, sortieren, auswählen und evtl. bearbeiten
- Templates und Hintergrundpapier (entfällt für die trad. Hüllen natürlich) auswählen und einfügen
- Fotos in Templates (Page Protectors) einfügen (Größe und Zuschnitt muss hier noch nicht passen, es geht nur darum zu sehen was alles untergebracht werden soll.)
- evtl. mit Post- it Notes markieren welche Geschichte wo erzählt werden soll, so siehst du dann auch später schnell wo du Fillercards, Journalcards, Ephemera, etc. unterbringen musst
- Papiere auswählen, zurechtschneiden und einfügen
- Fotos zurechtschneiden, Größe anpassen, Rahmen hinzufügen
- Journalcards und -spots einfügen
- Fillercards einfügen bzw. erstellen
- Texte, Titel und Daten einfügen
- Embellis auswählen, platzieren und evtl. anpassen (z.B. Farbe)
Wenn du dir jetzt im Laufe einer Woche für die einzelnen Schritte immer mal wieder 5- 20 Minuten frei schaufeln kannst, ist die Doppelseite am Wochenende fertig. Was am meisten aufhält ist immer das Aussuchen. Ist dieses Blau nicht perfekter? Muss das Foto nicht noch nachbelichtet und geschärft werden? Du weißt schon was ich meine... Also entweder diesen Nörgler/ Perfektionisten im Kopf abstellen oder deutlich mehr Zeit einplanen. Wenn du schon für das durchstöbern und bearbeiten der Fotos 1 Stunde brauchst, wird deine Gesamtzeit kaum bei 120 Minuten liegen. Logisch, oder? Plane also realistisch.
Auch wenn ich mein Layout in einem Durchgang fertig mache, orientiere ich mich übrigens an den einzelnen Schritten. So habe ich eine Struktur, an der ich mich entlang hangeln kann (was bei kreativen Tiefs hilfreich ist) und ich weiß wo es weiter geht, wenn ich doch mal unterbrechen muss.
Und ehe man sich versieht ist das Layout bzw. die vielen Layouts fertig. Probier es doch einfach mal aus und berichte von deinen Erfahrungen.
In Teil drei habe ich noch mehr Tipps und meine Überlegungen zu PL 2014 zusammengefasst.
Und ehe man sich versieht ist das Layout bzw. die vielen Layouts fertig. Probier es doch einfach mal aus und berichte von deinen Erfahrungen.
In Teil drei habe ich noch mehr Tipps und meine Überlegungen zu PL 2014 zusammengefasst.
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