Mein Leben ist im Moment ausgefüllt von meinem kleinen Jungen. Das hört sich für Manche langweilig, für Andere aufregend an. Für mich ist es schlicht die Realität.
War ich Ende letzen Jahres noch sehr optimistisch, was Zeit für kreative Hobbies und auch das Teilen dieser Hobbies über Social Media angeht, hat sich mein Blickwinkel geändert. Ja, ich habe hier und da Zeit mich mit dem Scrappen, Karten basteln oder dem Dokumentieren unseres Lebens zu beschäftigen. Aber ich nutze diese Zeit nicht um all das auch noch zu teilen. Bilder machen und bearbeiten, Texte schreiben, alles kontrollieren und passend einstellen, Kommentare beantworten, ...
Ich habe Lust zu bloggen. Aber in welchem Format und zu welchen Themen ist mir noch nicht ganz klar. Viele meiner Interessen haben sich verschoben, es sind neue dazu gekommen und ich habe mich von alten verabschiedet. Wird es für meine Leser dann noch lesenswert bleiben?
Wann habe ich Gelegenheit mich aktiv darum zu kümmern? Mein Sohn wird bald ein Jahr alt. Aber von einer Routine, die vorhersehbar und planbar ist, sind wir noch meilenweit entfernt. Da wir uns für eine Betreuung Zuhause entschieden haben, bleibt die Betreuung also auch im zweiten Lebensjahr meine Hauptaufgabe. Das ist keine Beschwerde, sondern eine Feststellung. Wie lässt sich das mit dem Bloggen vereinbaren? Muss ich mich an ein Schema halten? Oder blogge ich nach Lust und Laune?
Da ist ja nicht nur das Kind. Auch die beruflichen, partnerschaftlichen, sozialen und alle anderen Aspekte in meinem Leben wollen und brauchen Beachtung. Habe ich da noch die Kapazität mich um ein Blog zu kümmern? Werde ich meinen eigenen Ansprüchen gerecht? Oder ist das der Zeitpunkt mich von einigen Vorstellungen zu lösen und einfach zu machen?
Ihr seht, die Mutterschaft hat mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt und ich komme jetzt erst langsam in meiner neuen Rolle an. Allmählich ist wieder Raum für andere Aspekte da, aber wie ich diesen entstandenen Raum nutzen werde wird sich erst mit der Zeit zeigen.
Ich bitte euch also weiterhin um Geduld. Vielleicht tut sich hier bald einiges. Vielleicht aber eben auch nicht.
Danke für eure Zeit, Kommentare und Nachrichten. Ich weiß das sehr zu schätzen.
Eure Valentina
Ihr seht, die Mutterschaft hat mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt und ich komme jetzt erst langsam in meiner neuen Rolle an. Allmählich ist wieder Raum für andere Aspekte da, aber wie ich diesen entstandenen Raum nutzen werde wird sich erst mit der Zeit zeigen.
Ich bitte euch also weiterhin um Geduld. Vielleicht tut sich hier bald einiges. Vielleicht aber eben auch nicht.
Danke für eure Zeit, Kommentare und Nachrichten. Ich weiß das sehr zu schätzen.
Eure Valentina
Ja, mir geht es ziemlich ähnlich. Das Führen eines Blogs braucht Zeit. Ob man diese investieren will oder lieber kreativ ist, eine Freundin trifft, Sport macht oder was weiss ich, muss man wohl für sich selber herausfinden.
AntwortenLöschenIch beginne bald wieder zu arbeiten und die Routine muss sich dann wieder einpendeln. Mal schauen, wie es dann mit meinem Blog weiter geht.
Geniesse die Zeit mit deinem Jungen. Das ist das Wichtigste!