Montag, 23. Dezember 2013

Project Life 2013 - Teil III: Mehr Tipps und Überlegungen für 2014

In Teil eins meines Berichts hab ich mit euch meine (Vor-)Überlegungen zu Project Life 2013 und die ersten Tipps geteilt, im zweiten Teil habe ich dann über mein Vorgehen beim Erstellen der Layouts gesprochen.

Im dritten, und finalen, Teil möchte ich noch ein bisschen was zum Thema Backup- plan erzählen und meine Überlegungen für Project Life 2014 teilen.

Zu meinem Backup- plan gehörten Listen. Ich hatte mir vorher überlegt wie ich leeren Seiten aus dem Weg gehen kann. Hier könnt ihr noch mal nachlesen, was ich mir überlegt hatte. Ab und an habe ich auch tatsächlich in diese Listen geschaut, und dann einfach die entsprechenden Fotos geschossen bzw. zusammengesucht. Daher lautet mein Tipp Nummer Fünf: Überlege dir was dich inspiriert. Mir haben zum Beispiel die Mails von Capture Your 365 (Katrina Kennedy) richtig Lust auf's fotografieren gemacht und haben für manchen schönen Schnappschuss im Album gesorgt. Da ich auch gerne die Herausforderung eines Projekts/ einer Challenge angehe habe ich auch durch Day in the Life (von Ali Edwards) und Learn Something New Every Day  (von Shimelle) einen kräftigen Motivationsschub bekommen. Was macht dir Lust an deinem Album zu arbeiten? Was treibt dich vorwärts? Warum hast du das Projekt begonnen? Diese Fragen können dir helfen dir über deine Motive und deine Inspiration klar zu werden.

Wenn du dir bewusst bist, was dich antreibt, halte etwas davon bereit. Vielleicht sammelst du die Inspiration in einem Pinterest Board, vielleicht legst du dir einen Ordner oder ein Notizbuch an. Vielleicht hilft dir auch OneNote beim Sammeln und Organisieren von Ideen. Du entscheidest was du wie machen möchtest.

Was sich auch als hilfreich erwiesen hat, ist das Sammeln von Notizen. Daher kann ich dir als Tipp Nummer Sechs nur ans Herz legen Notizen zu machen. Wie und wo muss wieder jeder für sich entscheiden. Notizblock in der Handtasche, Erinnerungen auf dem Smartphone speichern, Post-it Notes auf dem Schreibtisch, oder, mein persönlicher Favorit, OneNote. Auf diese Weise vergisst du nicht worüber du berichten wolltest (und das passiert definitiv...), und kannst Zeit beim Zusammenstellen der Seiten sparen, da du genau weißt, was du festhalten möchtest. Die Notizen eignen sich übrigens häufig auch gut für's Journaling, so ist dieser Schritt auch schon erledigt. Vor allem wenn  du im "Rückstand" bist kann diese Methode dabei helfen viel Zeit zu sparen und effektiver an die Aufgabe ran zugehen.

Ich konnte 2013 die ersten Erfahrungen mit einem wöchentlichem Project Life sammeln und habe dabei natürlich auch die Möglichkeit gehabt mir klar zu machen, was ich beibehalten und was ich ändern will.

Während ich 2013 voll digital gearbeitet habe, und dabei eine riesengroße Menge über Photoshop lernen durfte, werde ich 2014 wieder auf physische Produkte umsteigen. Ich werde Hüllen im DIN A4 Format und einen (oder mehrere) Ordner verwenden. Ich habe mich für verschiedene Hüllendesigns entschieden: die einfachen DIN A4 Hüllen (für LOs und um Geschichten ausführlich zu erzählen), die Hüllen mit 9 Taschen, Hüllen mit 4 Taschen für Bilder im Hochformat und DIN A5 Hüllen (für Einschübe und Wochen mit wenig Bildern/ Geschichten).

Die Journal-, Filler- und Titlecards werde ich einfach Daheim mit dem Drucker ausdrucken. Schließlich habe ich die ganzen digitalen Produkte schon da. Das ganze werde ich bestimmt hier und da mit Papier aus meinen Beständen ergänzen. Ansonsten gedenke ich meinem eher "clean & simple" Stil treu zu bleiben. Nicht zu viel Embellishment und Drumherum.

Ich werde euch natürlich hier auf dem Blog und im Forum der Scrapbook Werkstatt auf dem Laufenden halten.

Vielen Dank für eure Geduld und für das tapfere Lesen bis zum Schluss! Ich hoffe, der Eine oder Andere von euch konnte ein bisschen was hilfreiches mitnehmen.

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